Erkenntnisse

Zentrum der Beachtung der Barrierefreiheit stellt nicht nur eine generelle Orientierungmöglichkeit auf dem Gelände dar, sondern auch die Möglichkeit, das Gelände im Ganzen verstehen zu können um in Notfällen Fluchtwege lokalisieren zu können.

Einen Fokus zur verbesserten Barrierefreiheit bilden die uneingeschränkte Bewegungsmöglichkeit von Menschen mit eingeschränkten motorischen Fähigkeiten. Dies ließe sich bewerkstelligen durch Rampen, um Treppen und Steigungen zu überwinden, als auch Antirutsch-Beschichtungen oder Treppenkantenprofile.

Um die Barrierefreiheit für Menschen mit eingeschränktem Seh- und taktilen Sinn zu verbessern, sind bereits kostengünstige und einfache Maßnahmen umsetzbar. Kleine Orientierungshilfen könnten sich bereits mit reliefierten Wegweistern oder erhabenen Bodenmarkierungen (Bodenindikatoren) ermöglichen. Auch in der Wahl der Farbgebung und Beleuchtung der Wegweisung können Richtlinien zur Förderung von Inklusion beachtet werden (siehe Visuelle Maßgaben).

Unabhängig von physischer Barrierefreiheit stellt auch die digitale Barrierefreiheit der Webseite der BURG eine Problematik dar.
Hierbei können folgende Punkte Barrieren darstellen:

  • Menschen mit einer Sehbehinderung können Texte oder Formularfelder schlecht erkennen, wenn sie sich nur gering vom Hintergrund abheben.
  • Gehörlose und schwerhörige Menschen können Videos nicht nutzen, wenn sie keine Untertitel enthalten.
  • Blinde Menschen können Webseiten nicht richtig nutzen, wenn Bilder, Formulare und Buttons nicht textlich beschrieben sind.

Um die Barrierefreiheit der Webseite zu testen, kann folgendes Tool genutzt werden:
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Hilfen zur Umsetzung von digitaler Barrierefreiheit findet sich beispielsweise hier:
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