Facebook

Die BURG betreibt als Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle eine offizielle Facebookpage. Mit ca. 8000 Followern liegt die Reichweite momentan faktisch höher als bei Instagram. Allerdings lässt sich hier in sofern ein Abwärtstrend feststellen, als das die Reichweite der Posts bei Facebook rückläufig ist, was eine abnehmende Sichtbarkeit der BURG bedeutet. Dennoch wird der Kanal weiterhin erhalten, um auch bei Zielgruppen wie Eltern, Lehrenden und anderen „älteren“ Zielgruppen, die Facebook nach wie vor nutzen, gut sichtbar zu sein. Zudem wird die Kalenderfunktion v.a. in der Kommunikation von Veranstaltungen (samt Einladungen) stark genutzt.

Die Verwaltung und Ausgestaltung erfolgt durch die Stabsstelle der Öffentlichkeitsarbeit. Zugriffe von Studierenden erfolgen nur bedingt. Die Inhalte, in ihrer Aufbereitung professionell und seriös, sind zumeist tagesaktuelle Informationen oder atmosphärische Eindrücke der Liegenschaften und des Campus-Alltags. Sie übermitteln ein breites Spektrum von Aktivitäten und liefern damit einen unmittelbaren Einblicke für Interessierte jeder Art. Mit Hilfe der Funktionen von Facebook besteht die Möglichkeit zur direkten Kontaktaufnahme.

Interessant in der Betrachtung von Nebenstrecken und informellen Wegen ist die öffentliche Gruppe Burg Giebichenstein - University of Art and Design Halle. Diese Gruppe ist seit Jahren mit Abstand die kontinuierlichste und aktivste Form des informellen digitalen Austauschs. Ähnlich eines Schwarzen Bretts, werden jegliche Gesuche, Angebote oder Veranstaltungen hier ausgetauscht. Von Materialien, freien Zimmern, kurzfristigen Gesuchen am Campus oder der Vernetzung für neue Vorhaben. Der Austausch erfolgt hauptsächlich zwischen Studierenden. Teile des Personals beteiligen sich gelegentlich. Momentan zählt die Gruppe etwa 3000 Mitglieder, wobei sich darunter auch viele Ehemalige befinden, um weiterhin informiert und integriert zu sein. In einigen Fachbereichen kursieren, aufgrund begründeter Bedenken gegenüber Plattformen wie Facebook, geteilte Fake-Accounts, um dennoch von diesem Informationsaustausch zu profitieren. An diesem Beispiel zeigt sich sowohl die Relevanz, als auch dringliche Frage, wie ein solches Format mit mehr Datensicherheit und ähnlichem Zugang anders gedacht werden kann.