Communication Channels

Schwerpunktprojekt Informationsdesign WiSe 2019/2020
Beteiligte Studierende: Karen Czock, Arne Flach, Ludwig Kloiber, Edda Rabold, Jessica Schuldei, Cedric Schuster, Wanda Silberhorn, Paul Werner

Das Projekt beschäftigte sich mit der Entwicklung von Kommunikationskanäle für den Austausch von Informationen. Von den Media Linien (Hollein, 1972) bis zu Burg Memeichenstein und dem DAT-Protokoll, beabsichtigte das Projekt zum Einen eine Auseinandersetzung mit den medialen Grundlagen von Signal, Codierung, Störung und die Frage wie Autorität die Funktionsweise von Kommunikationskanäle durchdrängt. Wie tauschen wir uns aus? Welche Kommunikationsräume entstehen dabei? Welche Infrastrukturen sind etabliert, welche Formen der Kommunikation ermöglichen sie und welche verhindern sie, welche Rolle spielen unterschiedliche Kommunikationskanäle in der kreativen Arbeit? Ein spezifisches Interesse gilt hierbei der Kommunikation innerhalb der Burg als auch der Austausch der Burg mit der Außenwelt.

Zum Anderen geht es um die Entwicklung prototopischer Modelle, Skizzen, Labore, Testläufe mit einer mediale Offenheit. Wir wollen Infrastrukturen entwickeln, die wir mit exemplarischen Inhalten füllen, testen, bewerten und kontinuierlich verändern. Es geht dabei auch um eine Auseinandersetzung mit bestehenden Kommunikationskanälen der Burg, existierenden Formen des Austauschs von Information & Identifikation von Mängeln und Bedürfnissen.